11. September 2023
Der barmherzige Samariter
Im biblischen Unterricht ging es in der Klasse 2b um das Gleichnis vom barmherzigen Samariter:
Ein Mann geht von Jerusalem nach Jericho, doch wird auf seinem Weg von Räubern überfallen und verletzt am Wegrand liegen gelassen. Ein Glück kommen ein Priester und ein Levit vorbei. Entgegen allen Erwartungen helfen sie nicht, sondern gehen weiter. Die Kinder waren empört und haben diskutiert: "Warum hilft der denn nicht?". Außerdem haben sie überlegt: "Einen Menschen kann man nicht neu machen. Es ist doch viel wichtiger dem armen Mann zu helfen." ...
Aber es kommt noch jemand vorbei - ein Samariter. In Partnerarbeit haben die Kinder überlegt, was der Samariter nun denken oder fühlen könnte und passend dazu die biblische Erzählfigur geformt. Anschließend haben die Kinder überlegt, an welcher Stelle im Bodenbild ihr Samariter stehen soll und was er wohl machen wird.
Der Samariter im Gleichnis hat trotz aller kulturellen Hindernisse an das Gebot der Nächstenliebe: "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst" gedacht, geholfen und ist uns allen damit zum Vorbild geworden!
Die Arbeit mit den biblischen Erzählfiguren hat den Kindern viel Freude bereitet und es ist immer sehr spannend, einen Einblick in die vielfältigen Gedanken der Kinder zu bekommen. 🙂
Stella Huhn