Was passt mehr zusammen als eine Exkursion im Fach Deutsch und die Stadt Weimar? Außer Subjekt und Prädikat nicht vieles. Dementsprechend waren die Schüler*innen der beiden Deutsch-LKs der Q2 umso erfreuter, dass die im letzten Jahr durch Corona verschobene Fahrt dann doch vom 17.01-19.01. stattfinden konnte.

Bereits auf der Busfahrt wurden die ersten Schritte in die Vergangenheit, mit einem kurzen Zwischenstop an der Wartburg, getätigt.

→ Wartburg ✓

→ Luther ✓

Kaum in der Jugendherberge angekommen ging es auch schon weiter. Zu Fuß ins Stadtzentrum, Gruppen bilden und eins von drei zentralen Museen besichtigen.

→ Bauhaus ✓

→ Neues Weimar ✓

→ Wittumspalais ✓

Trotz aller Höhepunkte, die sich in dieser Stadt abspielten, ist Weimar auch eng mit einer zentralen Schattenseite der deutschen Geschichte verbunden. Am zweiten Tag der Reise sahen sich die Schüler*innen im KZ Buchenwald mit Hitler und seinem nationalsozialistischen Regime konfrontiert. In dem daran anschließenden Stadtrundgang machten die Guides noch einmal deutlich, welches Ausmaß das Wirken der Nationalsozialsten auf diese Stadt hatte. Trotzdem beleuchteten sie auch die positiven Seiten und brachten Namen wie das „Viergestirn“ der Weimarer Klassik oder Anna Amalia näher.

→ Liszt ✓

→ Bach ✓

→ Goethe ✓

→ Schiller ✓

Der letzte Tag bestand daraus die beiden verbliebenen Museen zu besichtigen und sich gegen Mittag wieder auf den Heimweg zu machen. Alles in allem verband die Weimarexkursion prägende Ereignisse der deutschen Geschichte mit nennenswerten Persönlichkeiten und war für viele Schüler*Innen der Q2 auch wohl die letzte Fahrt im Rahmen ihrer Schulzeit…

Fabian Weber und Kim Herrforth, Q2