Rot, Gelb und Grün re(a)gieren nicht nur in Berlin, sondern ab November auch in unseren Klassenräumen: Ein Blick auf die Ampel wird dann direkt Auskunft darüber geben, ob dicke Luft herrscht oder frischer Wind weht. Gemeint sind allerdings nicht Scholz & Co, sondern die neu angeschafften CO2-Messgeräte, die Anfang November von den Hausmeistern Dennis Blum und Martin Glatz in den Räumen installiert werden.  

Die Ampeln haben dabei zwei Effekte: Zum einen zeigen sie an, wenn die Luft im “verbraucht” ist – was in Klassenräumen meist schneller geschieht als man denkt und die Konzentrationsfähigkeit einschränkt. Zum anderen nützt der Hinweis auf den gestiegenen CO2-Gehalt, um durch Lüften nicht nur frische Luft in den Raum zu bekommen, sondern auch um infektiöse Partikel wie (Corona-)Viren durchs Fenster wieder hinauszubefördern.  

Hauke Hullen