Die letzten beiden Jahre haben jeden Einzelnen vor große Herausforderung gestellt - ganz besonders Schüler*innen. Gleichzeitig verändern sich die Arbeitswelten noch dynamischer als vor der Pandemie. An die Bildung und Ausrichtung des eigenen Lebensweges werden neue Anforderungen gestellt. Chancen entstehen vor allem für diejenigen, die diesen Wandel aktiv gestalten. Und das sollte frühzeitig in Angriff genommen werden.

Viele Schüler*innen wünschen sich für ihr späteres Leben größtmögliche Entscheidungsfreiheit. Grundlage dafür ist ein individuell passender und aktiv gestalteter Bildungsweg. Die Möglichkeiten sind schier unendlich: Aktuell kann man in Deutschland aus mehr als 20.000 Bachelor- und Masteroptionen an mehr als 390 staatlich anerkannten Hochschulen und aus über 320 Ausbildungsberufen wählen. Doch Fachwissen alleine reicht nicht: Parallel gilt es, durch Praktika, Auslandserfahrungen und zusätzliche Kompetenzen das eigene Profil zu erweitern. Es ist nur verständlich, dass sich viele junge Menschen mit diesen Entscheidungen überfordert fühlen.