Auch wenn der Schulabschluss bald bevorsteht: Manchmal fehlt es an konkreten Vorstellungen zu Beruf und Studium. Im Januar 2023 hieß es deshalb wieder für unsere Schüler*innen der Q1: Campusluft schnuppern, Vorlesungen besuchen, mit Lehrenden und Studierenden ins Gespräch kommen, Einrichtungen der Universität kennenlernen und Angebote der Studienberatung nutzen – so können Schüler*innen schon vor dem Abitur Informationen über Studienfächer, Berufsperspektiven, Bewerbungsverfahren und Zugangsvoraussetzungen erhalten.

Vom 16.-20. Januuar nahmen die FCG-Schüler*innen an einem einwöchigen universitären Praktikum der Heinrich-Heine-Universität teil. Dazu haben sie in der Woche einige verpflichtende und viele selbstständig ausgesuchte Veranstaltungen an der HHU besucht.  

Dabei stand die Woche unter dem Motto "5 Tage - 5 Fakultäten". So gab es viele Angebote der wirtschaftswissenschaftlichen, philosophischen und juristischen Fakultät, aber auch Angebote der mathematisch-naturwissenschaftlichen sowie medizinischen Fakultät. Es gab aber auch zahlreiche Veranstaltungen der Zentralen Einrichtungen (BaföG, Bibliotheksführungen, Infos zu Lerntechniken, Campusführungen, Infos zu Praktika im Ausland  etc.). 
An jedem dieser Tage stellte sich jedoch eine Fakultät besonders mit Vorträgen, geöffneten Sprechstunden, Seminaren etc. vor. Die Schüler*innen konnten Vorträge zu den einzelnen Studiengängen besuchen, an Sprechstunden und Vorlesungen teilnehmen, mit Studierenden ins Gespräch kommen, den Campus erkunden und vieles mehr. Umrahmt wurde dieses Angebot von einer großen Begrüßungsrunde und Abschlussrunde in einem der größten Hörsäle der Universität.
Ziel ist es, unseren Schüler*innen den Weg an die Hochschule zu ebnen und sie bei der Wahl des Studienfaches zu unterstützen. Das universitäre Praktikum hat dabei gute Möglichkeiten geschaffen, sich frühzeitig zu informieren, mehr Klarheit über die eigenen Ziele zu bekommen und sich auszuprobieren - ganz ohne Lernstress und -druck, da sie die ganze Woche als „Student auf Probe“ auf sich gestellt viele neue Fachbereiche kennenlernen konnten. 

Eilee Miele-Klitz