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17. Februar 2025

Unser Weihnachtsgeschenk für die Q1 & Q2 - Ganz viel Europa!


Zum Abschluss der Unterrichtsreihe zur Europäischen Union in den Sozialwissenschaftskursen
der Q1galt es nun, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Dafür schlüpften die Schülerinnen und
Schüler nun selbst in die Rolle von Staats- und Regierungschefs. Sie hatten die durchaus
anspruchsvolle Aufgabe, im Rahmen eines EU-Gipfels Lösungen für die Problematik der Asyl- und
Flüchtlingspolitik in der EU zu finden. Es wurde diskutiert, gestritten und staatsmännisch agiert.
Am Ende stellten die Schülerinnen und Schüler fest, wie schwierig es sein kann, viele Meinungen
und Interessen unter einen Hut zu bekommen. Bei aller Ernsthaftigkeit des Planspiels kam aber
auch der Spaß nie zu kurz.
Europa hautnah folgte kur darauf. Denn einen Tag nach Beendigung des "EU-Gipfels" ging es für
31 Schülerinnen und Schüler aus Q1 und Q2 nach Brüssel. Sehr (sehr) früh am Morgen startete
die Odyssee (mit der Deutschen Bahn) am Düsseldorfer Hauptbahnhof über Umwege ins Herz
Europas. Bereits am ersten Tag stand ein Besuch bei der Europäischen Kommission an, gefolgt
von den sehr beeindruckenden Bildern der Sicherheitsmaßnahmen und Eskorten, die im Zuge des
aktuell stattfindenden Balkan-Gipfels sowie eines NATO-Treffens hautnah zu beobachten waren.
Natürlich durfte in der Mittagspause auch einer Besuch der Pommesbude "Maison Antoine" nicht
fehlen, an der bereits Angela Merkel zu später Stunde ihre pommes andalouse genoss. Am
Abend erkundeten die Schülerinnen und Schülern die Brüsseler Altstadt auf eigene Faust.
Am zweiten Tag besuchten wir das Europäische Parlament in Brüssel, wo wir einen spannenden
Austausch mit Juri, Mitarbeiter eines Europaabgeordneten, hatten. Dabei bekamen die
Schülerinnen und Schüler interessante Einblicke in die Arbeit der Abgeordneten und in die
Veränderungen, die sich durch die diesjährige Europawahl ergeben haben. Highlight des
Besuches war es, den Plenarsaal live erleben zu können. Als Abschluss ging es in das Haus der
Europäischen Geschichte, ein Museum, welches den langen Weg Europas zur heutigen
Europäischen Union darstellt.
Fahren wir in die richtige Richtung? Diese Frage lässt sich der Erfahrung auf dieser Exkursion
nach sicherlich auf die U-Bahn-Kenntnisse von Herrn Zander beziehen, aber auch auf die Frage,
in welchem Europa wir zukünftig leben möchten. Vielleicht konnten die Erfahrungen hier in Brüssel
die Schülerinnen und Schüler darin bestärken, diese Zukunft selbst mitgestalten zu wollen.
Vive l`Europe!
Es war uns eine "Ode an die Freude",
Meike Ruckes und Timo Zander