Für manche bedeutet Digitalisierung vor allem eine technische Herausforderung. Andere denken beim Digitalisieren mehr über Fragen des Datenschutzes nach.
Wir verstehen unter Digitalisierung raumübergreifende Vernetzung, kreatives Entdecken, virtuelles Erleben sowie individuelles Fördern und Fordern. Die ersten beiden Punkte sind fraglos wichtig. Als die mehrfach ausgezeichnete Digitale Schule Düsseldorfs sind für unsere Schülerinnen und Schüler Datenschutz, stabiles und schnelles WLAN, digitale Klassenbücher, Lichtdesign, 3D-Drucker, digitale Tafeln in jedem Raum und vieles mehr ganz selbstverständlich.
Das alles macht unseren Unterricht allerdings noch nicht so besonders. Unser Verständnis modernen und qualitativ hochwertigen Unterrichts charakterisiert das lernförderliche Verbinden des Besten aus beiden Welten: analog und digital. Mit Farbe und Pinsel gezeichnete Bilder aus dem Kunstunterricht werden anschließend im Informatikunterricht zu einer 3D-Animation transformiert. Mittels iTunes steuern die Schülerinnen und Schüler im Musikunterricht Sound und Beats bei. Im Englischunterricht werden Kurzgeschichten zu der Animation verfasst und eingesprochen…
Digitalisierung heißt Vernetzung. Digitalisierung heißt interdisziplinärer Gedankenaustausch. Exakt das leben wir tagtäglich. Die systematische Vermittlung von Medienkompetenz involviert bei uns aus genannten Gründen alle Fächer und schließt selbstverständlich außerunterrichtliche Angebote mit ein. Hierzu wurden und werden unsere Lehrkräfte umfassend und regelmäßig fortgebildet. In Schulentwicklungsnetzwerken geben wir unsere Expertise an andere Schulen weiter.
Im Zentrum aber stehen unsere Schülerinnen und Schüler, für die ein iPad mehr ist als ein Spielzeug, ein Kommunikationstool oder ein Ersatz für viele schwere Bücher. Über iPad und die Apps wird unsere Schulorganisation transparenter, relevante Informationen werden gebündelt und in Echtzeit verteilt, kollaboratives Lernen kennt keine Grenzen als die, die wir uns selber setzen.