09. Oktober 2020

Antirassismusprojekt mit Marius Jung

Zukunft mitgestalten durch bewussten Umgang mit Sprache und Alltagsvorurteilen.

Eigentlich kennen wir Marius Jung eher als Kaberattist oder Moderator. Aber er engagiert sich, als dunkelhäutiger Sohn eines amerikanischen Soldaten hier in Deutschland, auch rund um das Thema "Rassismus".

Unsere EF hatte im Rahmen des Religionsunterrichtes Gelegenheit ihn als Referenten und Gesprächspartner im Rahmen eines von der Konrad-Adenauer-Stiftung betreuten Projekts einzuladen. Das Treffen am 08.10.20 wurde coronabedingt online durchgeführt.

Wo versteckt sich im Alltag das Vorurteil in unserer Art übereinander zu denken, uns einzuordnen und wahrzunehmen? Was macht das zum Besipiel mit unserer Sprache. Marius Jung unterhielt sich mit den Schülern und Schülerinnen nicht nur übr seine Erfahrungen, sondern fragte auch nach, welche Art von Schimpfwörtern besipielsweise auch in ihrem Umfeld kursieren. Gemeinsam analysierte man, was dahinter steckt und wo latente oder auch offensichtliche rassistische Gedanken mit im Spiel sind.

Wir haben die Möglichkeit durch Achtsamkeit im Umgang mit Sprache und Gedanken an einer Zukunft mitzuarbeiten, in der Menschen mit Akzeptanz und Nächstenliebe miteinander umgehen, egal wie ihre Hautfarbe ist.