Das Erasmusplus Projekt „Climate Emergency in Europe“ in der Q1 machte sich letzten Samstag auf den Weg nach Porvoo, in Finnland.

Nach guter Landung im eisigen Helsinki und einer ersten Nacht dort, trafen die SchülerInnen mit Frau Kruse und Frau Wahlicht auf die finnischen Gastgeber. Während zunächst das kulturelle Leben Finnlands im Vordergrund stand (eine Führung durch Helsinki und Porvoo, Schlittschuhlaufen), startete ab Dienstag die Arbeit am Thema mit einer interessanten Vorlesung eines Spezialisten für Eis in der Arktis und der Ostsee.

In den letzten drei Tagen haben wir uns intensiv mit den menschlichen Einflüssen auf die Meere beschäftigt. So besuchten wir Lamor, eine der führenden Unternehmen im Bereich Umweltdienstleistungen und -Produkten, vor allem für die Bekämpfung von Ölunfällen im Wasser. Anschließend führten wir in einer simulierten Umgebung einen Ölunfall durch und wandten die gelernten Methoden zur Reinigung an.
Ein weiterer Ausflug ging ins Maretarium von Kotka, in dem wir etwas über die verschiedenen Fischarten in der Ostsee lernten. In Kleingruppen wurden wir mit Herausforderungen konfrontiert, die es zu lösen galt.
Zuvor machten wir Halt am Katariinenpark, einem beeindruckenden Park an der finnischen Küste, trotzten den eisigen Temperaturen und genossen den Anblick der zugefrorenen Ostsee.

Wir sind sehr beeindruckt von der finnischen Gastfreundschaft und auch den zugefrorenen Flüssen!