18. September 2023

10a bei den Invictus Games: Zurückkämpfen ins Leben

Am 12. September besuchte die Klasse 10a die Invictus Games in Düsseldorf. Wir hatten vorher im Unterricht und bei den morgendlichen Andachten schon thematisiert, um was es bei diesem Sportevent geht: Es geht vor allem um das Zurückkämpfen ins Leben der körperlich und seelisch verwundeten Soldaten. Das Motto der Veranstaltung ist 'Respect'.

Wir kamen zu Beginn genau richtig für das Rollstuhl-Basketballspiel United Kingdom versus Team Unconquered (Mix aus deutschen und niederländischen Athleten). Es war sehr interessant diese Sportart einmal live zu sehen und zu erleben, wieviel schwieriger es ist, so tief sitzend aus dem Rollstuhl den Korb zu erzielen. Es wurden 3 Drittel zu je 8 Minuten gespielt. Am Ende gewann das Team Unconquered mit 14 zu 4. Die Stimmung war super, alle Körbe wurden gleichermaßen bejubelt.

An diesem Tag konnten wir auch die Wettkämpfe im indoor-rowing ansehen, das bedeutet, die Athleten mußten 4 Minuten auf dem Ruderergometer so schnell wie möglich rudern. Den Zuschauern wurde auf der Leinwand angezeigt, wer gerade in Führung liegt. Bei den letzten 60 Sekunden wurde es richtig laut im Publikum und die Athleten wurden begeistert angefeuert.

Auch auf dem Außengelände gab es im Invictus Village einiges anzusehen und auszuprobieren. So konnten die Besucher z.B. selbst mal im Rollstuhl einen kleinen Parcours absolvieren, Tischtennis spielen oder Bogenschießen ausprobieren.

Insgesamt war es sehr interessant, die Invictus Games einmal hautnah zu erleben. Es war außerdem ungewohnt, so viele (Bundeswehr-)Soldaten in Uniform auf einem Haufen zu sehen. Aber das gehört bei den Invictus Games eben dazu. Auch die Kameraden und Familien der Athleten kommen als Zuschauer zu den Spielen und zollen den Athleten Respekt.

Fenja Zander