Wir haben von der Reiskornlegende gehört. Sissa hat in Indien das Schachbrett erfunden. Zur Erfindung des Schachbrettes kam es so: Der König in dem Land war sehr geizig und die Untertanen waren sehr arm. Sissa, einer der Untertanen, erfand das Schachbrett. Er wollte damit sagen, dass der König die mächtigste Person war, aber ohne seine Untertanen nichts ausrichten konnte.

Der König bedankte sich für das tolle Spiel und sagte, dass er ihm eine Belohnung geben würde. Sissa sagte, er würde auf jedem Feld des Schachbrettes doppelt so viele Reiskörner als auf dem vorherigen haben. Der König sagte, dass diese Belohnung sehr bescheiden wäre, und lachte sich kaputt. Der Rechenmeister des Königs meinte, dass man diese Reiskornmenge nicht mal im ganzen Land auftreiben könne, da erwiderte der König: „Du darfst den Reis haben, aber du musst den Reis schon selber zählen.“ 
Die Mathematik dahinter ist, dass wir hier potenzieren. Eine Potenz wie 2³ ist eine Kurzschreibweise für ein Produkt mit lauter gleichen Faktoren: 2³=2x2x2=8 (sprich: 2 hoch 3).
 

Noah, Erik und Juri (5c)