25. April 2024
Kuppeln, die scheinbar den Himmel berühren: Zu Besuch in der griechisch-orthodoxen Kirche "Heiliger Andreas"
Anfang April besuchte der Reli-Kurs Q1 von Frau Hirsch die Griechisch-Orthodoxe Kirche „Heiliger Andreas“ in Düsseldorf-Hassels. Gleich bei unserer Ankunft wurden wir herzlich empfangen von Frau Vasiliki, einer griechischen Philologin und Mitglied der Kirchengemeinde. Die Kirche beeindruckte uns mit ihrer schönen Architektur, die für die griechisch-orthodoxe Tradition typisch ist: Runde Kuppeln, die scheinbar den Himmel berühren, und Wände, die mit Ikonenmalereien geschmückt sind, die Geschichten des Glaubens erzählen.
Ben und Henrik gaben uns in einem ausführlichen Impulsreferat spannende Einblicke in die Besonderheiten der Konfession. Nach dem Vortrag stellten wir Frau Vasiliki viele Fragen, die sie mit großer Leidenschaft beantwortete. Zu unserer Freude war auch der Pastor anwesend, der uns weitere Teile der Kirche zeigte, darunter das Taufbecken sowie den Altarraum, der von den Kirchenbesuchern mit einer Wand abgetrennt ist und den nur der Priester betreten darf. Es gibt ein Fenster, durch das während der Eucharistiefeier Brot und Wein für die Gläubigen gereicht wird. Der Priester hat für uns den Vorhang zur Seite geschoben, sodass wir einen Blick in diesen Raum werfen konnten.
Die griechisch-orthodoxe Kirche hat eine reiche kulturelle Geschichte. Ihre Gottesdienste sind für die byzantinische Musik und die liturgischen Gesänge bekannt. Diese Kirche in Düsseldorf, deren Bau teilweise von der katholischen und evangelischen Kirche finanziert wurde, ist ein spirituelles Zentrum für die griechisch- und serbisch-orthodoxe Gemeinschaft, ein Ort für Gebet, Kultur und Zusammenkommen.
Unser Besuch war eine tolle Erfahrung, die uns die Schönheit der griechisch-orthodoxen Traditionen näherbrachte. Wir sind dankbar für die herzliche Aufnahme und die vielen neuen Einblicke, die wir in der dieser Kirche erfahren durften.
Darrel Hofmann